Der freie Fall der Spottdrossel |
Klett-Cotta | ||||
| Die Autorin hat sich ein Jahr Auszeit genommen, um nichts anderes zu tun, als die Natur in ihren vielfältigen Erscheinungen zu beobachten und aufs genaueste zu studieren. Dabei macht sie oft überraschende, verblüffende, ja verstörende Entdeckungen, die sie gleichermaßen mit Zartheit und Kraft schildert. Sie bleibt aber nicht bei der Naturbeobachtung stehen, sondern knüpft daran weit führende Gedankengänge über den Standort des Menschen in der Schöpfung. Sie zieht Geschichte, Religion, Literatur und alle Naturwissenschaften heran, um Ihre Überlegungen zu untermalen. Ihre Sprache vermeidet dabei alles, was ins Pathetische, Belehrende oder gar Besserwisserische gleiten könnte. Der Schutzumschlag zitiert eine Pressestimme: "Dieses Buch lässt man häufig sinken, um betroffen innezuhalten und nachzudenken – eine lohnende Beschäftigung für viele Abende, ein wirklich geistiges Kontrastprogramm wider die mediale Reizüberflutung." Und Klaus Harpprecht nennt das Buch "ein Übungsstück für angehende Dichter. Sie könnten lernen." Für mich ist es zu einem der wichtigsten Lehrbücher und Vorbilder für mein eigenes Schreiben geworden. Nachtrag Januar 2013: Man darf es ruhig einen Skandal nennen, dass die deutsche Übersetzung dieses Buches seit Jahren vergriffen ist und der Verlag (Klett-Cotta) dies auf sich beruhen lässt. Wie man sich leicht bei  Amazon vergewissern kann, gibt es Liebhaber, denen das Buch einen erheblichen Betrag wert ist.Nachtrag Dezember 2016: Es gibt eine Neuausgabe! Nicht mehr aus dem Verlag Klett-Cotta, sondern bei Matthes und Seitz, Berlin. Die Übersetzung wurde leicht überarbeitet, der Titel dem Original angepasst: Pilger am Tinker Creek. | |||||
Pilger am Tinker Creek |
Matthes und Seitz | ||||
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